Berichte 2008 Teil 1
Advent- und Vorweihnachstzeit im Kindergarten!
Der Gartenzubau schreitet voran- die Gartenmauer steht bereits! Hr. Pfarrer segnete die Adventkränze bei einer kleinen Adventfeier! Beim Elternabend durfte sich jede(r) TeilnehmerIn bei einem Gemeinschaftswerk beteiligen! Mit Ursula feierten wir am 5. Dezember ihren Geburtstag! Am selben Tag gabe es eine Nikolausjause, reich an Vitaminen!
Der Nikolaus, in Vertretung unseres Hrn. Pfarrers, besuchte die beiden Gruppen! Die Sternengruppe spielte die Legende vom Kornwunder , die SchulanfängerInnen brachten Sterne und sprachen zu Nikolaus. Jedes Kind erhielt natürlich ein Sackerl von ihm. In der Weihnachstwerkstatt wurde eifrig gearbeitet. Die Kinder der Sonnengruppe sägten Engelsflügel und fertigten Holzengel zum Verschenken! Immer wieder gab es Engels- und Lichtgeschichten!
Opa Hölzl kam, um mit uns gemeinsam Herbergs- und andere traditionelle Lieder zu singen.(allein schon die tiefe Stimme faszinierte und österreichisches Liedgut wurde in unser Repertoire aufgenommen) Die Freude am 1. Schnee war groß- in der näheren Umgebung stapften die Kinder Spuren und tobten sich im tollen Weiß aus. Glücklich war Helene Steiner, als uns ihre Mama mit dem Baby Rosalie einen Besuch abstattete. Auch Maria und Josef sind am Weg nach Bethlehem, Maria trägt das Christkind unter ihrem Herzen. Anläßlich des Geburtstages von Jesus feiern wir am 23.12.mit Keksen, Kinderpunsch und Gruppengeschenken das Weihnachstfest im Kindergarten!
Zu Ferienbeginn bringen die Kinder ein Licht zu ihren Eltern - mit der Botschaft: "Ich bring zu dir ein Licht, es leuchtet für dich und für mich, sein warmer heller Schein, sagt dir, du sollst fröhlich sein!" In diesem Sinne - alles Gute, viel Licht und Segen für's Neue Jahr!
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Waldweihnacht der Jungschar
Am 19. Dezember feierte die Jungschar wie jedes Jahr die Waldweihnacht. Doch aufgrund des Wetters konnten wir nicht mit Fackeln zum Steinbruch auf den Freinberg wandern, sondern feierten im kleinen Pfarrsaal, was auf einen keinen Fall unsere Weihnachtsstimmung trübte. Die Kinder bekamen eine erlebnisreiche Geschichte eines Engels zu hören und zwischendurch wurden weihnachtliche Spiele gespielt. Bevor es Kinderpunsch und Kekse gab, bekamen die Jungscharkinder einen Schutzengel zum Ausmalen mit auf den Weg. Auch 20008 war es wieder eine stimmungsvolle Feier, trotzdem macht uns das Wetter bei der nächsten Waldweihnacht keinen Strich mehr durch die Rechnung.
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Kirchenplatz vor Weihnachten mit Grobasphalt belegt
Unter Hochdruck waren die Arbeiter der Arge Leithäusl und Helde&Franke in den Tagen vor Weihnachten noch am Werke, um rechtzeitig vor Weihnachten - und auch vor möglichem Schlechtwetter - die erste Phase der Kirchenplatzsanierung zu beenden. Die bilder zeigen, was sich allein am 17. und 18. Dezember getan hat. Früh morgens begann die Arbeit und sie dauerte bis einige Zeit nach Einbruch der Dunkelheit, um den Platz für den Grobaspahlt zu richten und diesen im Anschluss aufzutragen. Am Donnerstag, 18.Dez., war es dann so weit, dass der ganze Platz nun den "Winterschlaf" antreten kann, bzw. wir ihn wieder wie gewohnt in diesem noch vorläufigen Stadium benützen können.
Aufrichtigen Dank der Bauleitung, zumal Herrn Ing. Gugenberger vom diözesanen Baureferat, den Arbeitern für den vollen Einsatz, aber auch den Nachbarn für Ihr Verständnis während der Bauarbeiten, besonders in den letzten Tagen.
Im Spätwinter und Frühjahr werden der Arkadengang mit dem Flugdach errichtet und die übrigen Arbeiten durchgeführt.
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KWG am 3. Adventsonntag
Sehr stimmiger und zahlreich besuchter Kinderwortgottesdienst. Gespielter Dialog „Bruder Konrad“ mit Kindern (haben Laternen mit) – Thema Licht und Dunkelheit. Gespräch mit den Kindern:
- Wer braucht Licht?
- Hat jemand so ein Licht schon einmal erlebt?
Wir warten auf Licht und können auch füreinander Licht sein ! Als Geschenk wird ein Kerze aus Bienenwachs gebastelt. Kerze soll als Geschenk Licht und Freude bringen!
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Vorweihnachtsfeier der Senioren
Am 18. Dezember fand die stimmungsvolle Vorweihnachtsfeier der Seniorinnen und Senioren statt. Gemeinsamer Gesang, Musik der jungen Schülerinnen von Sr. Charlotte, Lesungen und vor allem die Ansprache von Pfarrer von Dr. Walter Wimmer prägten die Feierstunde, bei der auch natürlich auch für das leibliche Wohl gesorgt war.
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180 Kekssackerl für ältere und kranke Pfarrangehörige
Fleißige Frauen brachten auch heuer wieder viele köstliche selbstgemachte Kekse in die Pfarrkanzlei. Am 15. Dezember haben 25 Frauen und ein Mann die Kekse in 180 Sackerl abgefüllt. Diese Aktion des Fachausschusses Caritas hat seit Jahren das Ziel, älteren und kranken Pfarrangehörigen zu Weihnachten eine kleine Freude zu bereiten.
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Bruder Konrad als Begleiter der Kinder durch den Advent / Stimmungsvolle Musik beim Gottesdienst
Ein jugendlicher Bruder Konrad (Lukas Schmid) begleitet als Pfarrpatron die Kinder durch die vier Adventsonntage. Nachdem er am 1. Adventsonntag bei der Kindermesse bereits wichtige Verkehrsschilder für den Lebensweg erklärt hat, zeigte er am 2. Adventsonntage Stolpersteine (Neid, Hass, Lüge, Unglaube) auf dem Wege auf und half, sie zu entfernen. Am 3. Adventsonntag wird er um 9.55 Uhr im großen Pfarrsaal beim Kinderwortgottesdienst mitfeiern und auch am 4.Adventsonntag hat er uns bei der Messe um 10 Uhr in der Kirche wieder etwas ganz Wichtiges in der Vorbereitung auf Weihnachten zu sagen. Alle Kinder sind dazu und natürlich dann zur "Kindermette" am Heiligen Abend um 16 Uhr herzlich eingeladen!
Sicherlich freuten sich Bruder Konrad und alle Mitfeiernden sehr über die schöne Instrumentalmusik, durch die Martina Rifesser mit der Harfe und Susanne Lissy mit dem Cello und Peter Finner mit der Orgel zur Ehre Gottes am 7.Dezember um 10 Uhr den Gottesdienst bereicherten. Herzlichen Dank den InstrumentalistInnen!
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Hl. Nikolaus auf der pfarrlichen Baustelle
Zu seinem Festtag ließ es sich der heilige Nkolaus nicht nehmen, nicht nur die Kinder im Kidnergarten sondern auch die fleißigen Arbeiter auf der pfarrlichen Baustelle am Kirchenplatz zu besuchen. Mit dem Dank für die bisherige Arbeit überbrachte er auch eine kleine flüssige Stärkung. Er erfuhr bei der Gelegenehit, dass in den Tagen vor dem 4. Adventsonntag die erste Etappe der Arbeiten abgeschlossen wird.
Nach dem "Winterschlaf" wird, falls es das Wetter erlaubt, im Februar die barrierenfreie Rampe zum Pfarrheim in der Händelstrasse gemacht. Im März und in der ersten Aprilhälfte soll dann der Hochbau mit der Errichtung des Arkadenganges und des Flugdaches geschenen.
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Seniorennachmittag: "Auf den Spuren des Mose durch die Wüste"
"Auf den Spuren Mose durch die Wüste" führte Pfarrer Dr. Walter Wimmer am 4. Dezember die Senioren mit eindrucksvollen eigenen Fotos und den passenden Worten in Hinblick auf den Advent und das Leben. Die vielen Besucher, auch von "Wir über 50", waren sehr beeindruckt.
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November im Kindergarten
Arlene, unsere Nativespeakerin aus den USA, schnitt anläßlich Halloween Kürbisgesichter und kochte mit den Kindern eine Kürbissuppe. Anfangs November buk Fr. Lüth mit den Kindern Lebkuchenfusserl für das Martinsfest zum Austeilen. Im Botanischen Garten erlebten wir, dass im Herbst alles verblüht und sich auf die Winterruhe einstellt.
Der Kindergarten Leonding/ Berg besuchte uns, um das Stück mit der Clownfrau Blombine zu sehen. Auch wir hatten Spass dabei, als sie uns über die Unfälle im Haushalt lustig unterwies. Nachhaltig erarbeiten wir Gefahren des Alltags und lernen mit Gefahrenquellen umzugehen. 16 Kinder statteten den SeniorInnen von St. Anna einen Besuch ab. Sie tanzten einen Laternentanz , spielten den Steirerbua, zeigten einige unserer Spiele und sangen Adventlieder mit Instrumenten, wobei die BewohnerInnen kräftig mitsangen. Wir versprachen wiederzukommen!
Fr. Blöchl und Fr.Riedl arbeiteten mit den Kindern in der Adventbackstube und stachen Nikoläuse und Sterne aus. Gesunde Ernährung steht hoch im Kurs - Fr. Vitamin, fleißige Ballaststoffe , usw. sind in unserer Nahrung enthalten. Ob sie uns einmal in einem Theater besuchen?
Anläßlich des Kinderfilmfestivals fuhren einige Kinder ins Movimento, wo wir den schwedischen Film "Laban, das kleine Gespenst" ansahen. Medienkultur ist auch ein Teil der Bildungsarbeit! Nun freuen wir uns auf einen stimmungsvollen Advent!
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Stimmungsvolles Martinsfest des Kindergartens
Am 11. November um 17 Uhr luden die Kinder und das Team des Kindergartens zum Martinsfest in den sehr liebevoll festlich dekorierten großen Pfarrsaal und zu einem anschließenden Laternenumzug ein.
Nachdem die Familien einzeln begrüßt worden waren und über einen "Lichterweg" das Licht für ihre Laterne geholt hatten, zeigten die Kinder mit großer Begeisterung ihr vielfältiges Programm: Ein Laternenlied, die Geschichte der Laterne Lumina, ein Lichtertanz und ein Martinsspiel. Gut vermittelt wurde dabei, dass Licht und auch Freude mehr werden, wenn man sie teilt.
Auch gute Gedanken zum Thema "Weg, Schritte . . " wurden den Besuchern mitgegeben. Bevor Pfarrer Wimmer die Lebkuchen-Füßchen segnete und an die Kinder verteilte, sangen Melanie, Martina und Renate noch gemeinsam das Lied "In deinem Namen wollen wir . . .". Martinslieder singend trugen wir dann das Licht durch die Händelstraße über den Minnesängerpark zurück zum Sportplatz, wo die Feier mit dem Lied "Ein schöner Tag zu Ende geht" ausklang.
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Start der Erstkommunionvorbereitung
Heuer steht die Erstkommunionvorbereitung unter dem Wort des Propheten Ezechiel: "Wie eine Blume ließ ich dich wachsen ... Und du bist herangewachsen, bist groß geworden und herrlich aufgeblüht."(Ez 16,7) Die Eltern der 35 Kinder stimmten sich darauf beim ersten Elternabend am 10. Nov. ein. Alle wollen durch ihre Begleitung, durch die Übernahme von Tischelternschaft und andere Dienste gemeinsam mit den beiden Religionslehrerinnen Claudia Voglsam und Maria Kastenhofer und Pfarrer Wimmer beitragen, dass die Kinder herrlich aufblühen und so gut vorbereitet sind für das große Fest der Erstkommunion, das wir am 26. April feiern werden.
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Aufführung des "Totentanzes" der Theatergruppe Dornach
Die Akteure der Theatergruppe Dornach unter Regie und künstlerischer Gesamtleitung von Fr. Fürstelberger, die sich sehr intensiv für diesen Auftritt vorbereitet hatten, führten dieses Stück am 9. November vor großem Publikum in der Kirche St. Konrad auf.
Die Allgegenwärtigkeit des Todes, welche die meisten Menschen gerne verdrängen, rufen die Totentänze in beeindruckender Art und Weise ins Gedächtnis. Der Totentanz ist eine etwa seit dem 14.Jh bekannte Darstellung der Gewalt des Todes über das Menschenleben. Beginnend mit etwa 1400 ist seitdem eine Vielzahl von Wandgemälden in vielen europäischen Kirchen über den Totentanz bekannt, vielleicht auch unter dem Einfluss des damals wütenden schwarzen Todes, der Pest. Später auch auf Holzstichen, wie z.B. Hans Holbein der Jüngere, Kupferstichen usw. bis hin zu den modernen Interpretationen von Otto Dix oder Alfred Hrdlicka.
Der Totentanz wurde sehr oft in anderen Kunstformen verarbeitet, in der Musik (als ein Beispiel das furiose Klavierstück "Totentanz" von Franz List, oder Iron Maiden mit Dance of Death),im Film bis hin zur Literatur. Sehr bekannt sind sicher hier die Ballade "Totentanz" von Johann Wolfgang von Goethe, oder Rilkes Gedicht über den Totentanz. Alois Lippl, Sohn niederbayerischer Eltern, hat dieses Stück 1923 bereits im Alter von 20 Jahren geschrieben.
Gott ruft den Tod zu sich und erteilt den Auftrag, Menschen von der Straße zu holen, egal ob jung oder alt, ob reich oder arm. Im Dialog mit dem Tod zeigen die Menschen ihr wahres Gesicht. Angeführt vom personifizierten Tod tanzen alle dem Gericht Gottes entgegen. Das Stück lud ein zum meditieren, nachdenken und diskutieren über dieses zeitlose Thema. Wir danken dem Ensemble der Theatergruppe Dornach für diese beeindruckende Vorstellung!
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Festliche Jubelhochzeitsfeier
16 Paare feierten am Sonntag, 9. Nov. beim Gottesdienst um 10 Uhr ihre Jubelhochzeit; es waren drei Goldene, fünf Rubin (40) und 8 Silber - Hochzeitspaare.
Die Silberhochzeitler Eva und Michael Moder gaben in ihrer ansprechenden Predigt ein sehr persönliches Zeugnis von ihren Erfahrungen; zugleich spiegelte sich darin wohl wider, was viele auf ihre Weise erlebten. Zum besonders festlichen musikalischen Rahmen trug die Messe "Give us peace Lord" des zeitgenössischen Komponisten Roman Bislin Wild (2004) bei; unser Kirchenchor unter Leitung von Gebhard Unfried und unser Familienchor unter der Leitung von Otto Hasibeder sangen gemeinsam, an der Orgel war Maria Lotz, die zugleich die Silberhochzeit feierte.
Der Fachausschuss Ehe und Familie sorgte mit der Einladung zu einer gemeinsamen Agape für einen stimmigen Ausklang dieses schönen Festes. Allen Jubelpaaren Gottes Segen für die kommenden Jahre!
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KBW-Vortrag Erich Pröll: Zwischen Haien, Krokodilen und Murmeltieren - über das Entstehen eines Universium-Filmes
Aus dem Anlass eines Vortragsabends des KBW der Pfarre berichtete der Naturfilmer, Tauchpionier und Abenteurer Erich Pröll am 7. November in Wort und Bild über das Entstehen verschiedener Universum-Filme und internationaler Dokumentationen.
Herr Pröll ist selbst ein Froschberger,seine Filme und Dokumentationen sind über die Reihe
- Universum
- Welt des Abenteuers
- Treffpunkt Natur
- Österreich Bild am Sonntag
und viele mehr bekannt.
Bisher entstanden 82 Dokumentationen und darunter 4 Universum-Filme. Er tauchte und filmte bisher in allen Weltmeeren unter anderem mit Hans Hass auf den Malediven, auf dem Festland weltweit von Steinzeitmenschen bis zu Waranen, in der Luft mit Paragleitern und Drachenfliegern.
Von den Giganten der Meere bis hin zu den Nomaden im Sudan, von seinen geliebten Westernpferden bis hin zu den Alpenseen. Der jüngste Film "Die Traun- ein Fluss wie ein Kristall" wurde unlängst auf dem 7.Internationalen Natur- und Tierfilmfestival mit dem Preis "Beste Kamera" ausgezeichnet.
Gerade jetzt arbeitet er an einem Linz-Universum unter dem Titel "Mit den Augen der Tiere" als Erlebnistour, Abenteuer und Kulturreise durch Linz. In seinem begeisternden Ausführungen mit dem Titel "Zwischen Haien, Krokodilen und Murmeltieren" - über das Entstehen eines Universium-Filmes . gewährte er einen Blick hinter die Kulissen einer einerseits sehr anstrengenden, andererseits sehr schönen Arbeit.
Seniorennachmittag: Rheuma hat viele Gesichter
OA Dr. Michael Binder (AKH Linz) machte beim sehr gut besuchten Seniorennachmittag am 6. 11. klar, dass es für Rheuma Anzeichen gibt, die beachtet werden sollen. Rechtzeitig erkannt, ist zumindest eine wesentliche Besserung der Beschwerden möglich.
Das Problem ist aber, dass Rheuma viele Gesichter hat ? etwa Gicht, Arthritis, Osteoporose. In Linz gibt es im AKH und im KH der Elisabethinen eine Rheumaambulanz, im KH der Barmherzigen Brüder wird durch ihn eine aufgebaut. Wichtig ist, rechtzeitig zum Arzt zu gehen und so lange als möglich Bewegung zu machen.
Oktober im Kindergarten
Das Englischprojekt des Landes O.Ö. wird für alle Kinder seit Oktober wieder weitergeführt. Arlene feierte Geburtstag und gestaltete mit den Kindern Halloweenmasken und erzählte von diesem Brauch aus ihrer Heimat USA.
Vitaminreicher Obstsalat und Vollkornbrot werden selbst zubreitet. Fr. Hansl übernahm das Brotbacken mit den Kindern. Die Zahnprophylaxe ist auch ein Beitrag zur Gesundheitserziehung. Feinmotorik verlangt das Spinnennetzweben mit Wolle und spielen mit Montessorimaterial.
Der Besuch im Wissensturm mit den Jüngeren anläßlich der Kinder- und Jugendbuchtage und in der Landesgalerie mit den SchulanfängerInnen waren wieder ein Erlebnis. Ebenso der Besuch einiger Kinder vom "Kindergarten der Zukunft" , mit denen wir bei uns Spiele verschiedener Länder spielten und Kontakte pflegen. Die Luftballone von der VKB Froschberg zogen gegen Norden und einer wurde bereits in Reichenau im Mühlviertel gefunden.
Der Garten wird erweitert- wir verabschieden uns von der großen Birke und freuen uns auf eine größere Spielfläche. Fr. Deckenbacher band einen herbstlichen Kranz für unsere Eingangstür.
Die VS 48 lud wieder zum Tag der offenen Tür ein- den SchulanfängerInnen wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten und wir überreichten der Direktorin ein Plakat mit den zukünftigen SchülerInnen. Wir trafen die ehemaligen Kindergartenkinder und luden sie zu unserem Martinsfest am 11. 11. ein. Am Naturtag vor Allerheiligen erlebten wir den Herbst in seinem Höhepunkt!
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MinistrantInnen-Aufnahme
Im Rahmen der Kindermesse am 26. Oktober wurden 6 neue MinistrantInnen in ihren Dienst aufgenommen: Sophie Biermeier, Alexander Finner, Laura Lennert, Magdalena Pum, Lena Zehetner und Annalena Aumer (die leider an diesem Tag krank war). Angeregt vom Kleinen Prinzen, der sich für die Rose verantwortlich fühlt, und von Jesu Doppelgebot der Liebe im Evangelium brachten sie Rosen zum Altar als Zeichen der Schönheit und der Liebe, aber auch des guten Duftes und der Treue trotz mancher Dornen. Ihnen und allen anderen "Minis" und deren LeiterInnen (für die neuen sind es Christine Fraundorfer, Elisabeth Totter und Sebastian Biermeier) herzlichen Dank für ihren Dienst zur schönen und feierlichen Gestaltung unserer Gottesdienste!
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Harfenklang beim Gottesdienst
"So will ich zum Altare Gottes treten, zum Gott meiner Freude. Jauchzend will ich dich auf der Harfe loben, Gott, mein Gott." (Psalm 43,4). Dieses Psalmwort konnte die Pfarrgemeinde bei der Sonntagsmesse am 26. Okt. um 8.45 Uhr gut miterleben, da Frau Martina Riffeser, Mitglied des Bruckner-Orchesters, die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes mit ihrem Harfenspiel besonders bereicherte - zur Ehre Gottes und zur Freude der Menschen.
Wir dürfen uns auf ihr Harfenspiel wieder freuen am 7. Dez., dem 2. Adventsonntag, um 10 Uhr, begleitet am Cello von Frau Susanne Lissy, ebenfalls Mitglied des Bruckner-Orchesters.
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Wallfahrt zu den Wurzeln unseres Pfarrpatrons
Eine kleine, aber feine Schar machte am Samstag, 11.Oktober, eine Wallfahrt zu den Wurzeln des Lebens und des Glaubens unseres Pfarrpatrons, des hl. Bruders Konrad von Parzham. Über Karpfham, einer Nachbargemiende mit einer Gedenkstätte für Br. Konrad ging es zum Venushof in der Ortschaft Parzham, wo Johann Birndorfer, der spätere Bruder Konrad, am 22. Dez. 1818 geboren wurde. In der Stube feierten wir Eucharistie, die ihm zeitlebens so viel bedeutete.
Die nächste Station war die Filialkirche St. Wolfgang, wo er am selben Tage noch getauft wurde. Im Friedhof der Gemeindekirche Weng sahen wir seine Volksschule und das Grab seiner früh verstorbenen Eltern. Auch in Langwinkl hielten wir ein kurzes Gedenken bei der Konradstatue in der Kirche. Über Brunnenthal bei Schärding mit der herrlichen Kirche und dem Bründl kamen wir zu unserer letzten Station, Maria Hilf in Passau. Hierher war Bruder Konrad oft in sechs Stunden hin und sechs Stunden zurück von Parzham aus gepilgert.
Neben dem "Binkerl" an Dank, Sorgen und Anliegen, die jede/r mit sich trug, waren wir auch stellvertretend für alle in der Pfarrgmeinde an den Wurzeln unseres Pfarrpatrons, um auch uns tiefer im Glauben zu verankern.
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Baustelle Kirchenplatz beginnt am 13. Oktober
Die Sanierung und Neugestaltung unseres Kirchenplatzes beginnt am Montag 13.10.2008.Der Kirchenplatz einschließlich der von außen zu erreichenden Parkplätze ist ab diesem Zeitpunkt gesperrt. Das Parken ist somit nur mehr in der Joh. Seb. Bach-Straße oder angrenzenden Straßen möglich.
Wir bitten insbesondere die Eltern der Kindergartenkinder um Verständnis und ersuchen auch um Beachtung der Halten- und Parkverbote bei Veranstaltungen im Stadion oder in der Sporthalle. Der Zugang zum Kindergarten kann während der Bauzeit aus Sicherheitsgründen nur über die Händelstraße erfolgen! Auch der Zugang zum Pfarrheim ist nur über die Händelstraße (Eingang in das Foyer vor den Pfarrsälen) möglich.
Die Wochentagskapelle und der Pfarrhof sind (außer für einzelne Stunden) entlang der Kirche bzw. beim Pfarrhofzugang erreichbar. An den Wochenenden sind alle üblichen Kircheneingänge geöffnet - der Zugang erfolgt entlang der Kirchenaußenmauer. Während der Bauzeit muss auch ein kleiner Teil des Sportplatzes gesperrt werden. Ein Plan über die geänderten bzw. beschränkten Zugangsmöglichkeiten wird in der Kirche bzw. im Pfarrheim und im Kindergarten ausgehängt. Während der Bauarbeiten ist auch mit Lärm und Staub zu rechnen. Dieser lässt sich leider nicht gänzlich vermeiden. Insbesondere unsere Nachbarn bitte wir dafür um besonderes Verständnis.
Babytreff erfreut sich großer Beliebtheit
Seit Anfang September kommt der immer beliebtere Babytreff wieder wöchentlich zustande. Mittlerweile ist es eine sehr konstante und große Gruppe von 15-20 Kindern zwischen 0-3 Jahren und ihren Eltern (Mamas wie Papas!) - also ein quirliger und lustiger Haufen Flöhe! Durch die rege Mundpropaganda - bevorzugt auf den Spielplätzen - wächst die Gruppe, wachsen Freundschaften zwischen Kindern und Eltern. Wir freuen uns auf alle neuen Gesichter, die mit uns jeden Dienstag singen, tanzen, spielen und gemütlich jausnen wollen.
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Schöner, interessanter Seniorenausflug
Der Herbstausflug der Senioren am 9. Oktober hatte als erstes Ziel die Fa. Staudinger in Nussbach. Dort wurde gezeigt, wie der Holzofenleberkäse produziert wird, von dem täglich 5 bis 6 Tonnen mit heimischen Fleisch und heimischen Arbeitskräften erzeugt werden. Die Verkostung machte klar, dass dieser Leberkäse mit nur 20 % Fett einfach gut schmeckt. In Inzersdorf fand in der Kirche mit der schönen Madonna aus dem 15. Jht. eine Andacht statt. Über Steinbach am Ziehberg ging es zum Almsee, der sich in prachtvoller Herbststimmung zeigte. Blauer See, Laubbäume in voller Verfärbung, Schnee auf den Bergen und angenehme Temperaturen begeisterten.
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September im Kindergarten!
Prozesse im gemeinsamen Spiel laufen bereits sehr gut. Das Wir- Bewußtsein in den Gruppen festigt sich! Ein israelisches Mädchen wurde im Kindergarten aufgenommen und ist rasch integriert. Angebote gibt es in allen Bereichen des Hauses- Spaß bereitet das Bällebad in der Aula!
Der Naturtag führt uns zu den Schönheiten der Natur- wir entdecken den Herbst. Aus den Gaben werden Mandalas gelegt . Wir danken Gott für alles in Form von Gebet und Gesang! Zur "gesunden Jause" bereiten wir Brote und laden Hr. Pfarrer und Fr. Bader ein, zu deren Geburtstag wir anschließend gratulieren.
Die SchulanfängerInnen sind sehr aktiv . Ihre Eltern waren am 30. September zu einem Informationsnachmittag eingeladen, um über das Konzept der Schulvorbereitung zu erfahren. Der Elternabend für alle findet am Donnerstag, den 30. Oktober statt!
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Erntedankfest mit Krönungsmesse
Das heurige pfarrliche Erntedankfest am 5. Oktober 2008 hatte einen besonderen Akzent, denn neben dem schönen Kirchenschmuck und einem sehr ansprechenden Gabengang war der Gottesdienst um 10 Uhr musikalisch durch die Krönungsmesse von W.A. Mozart ein besonderer Höhepunkt zur Ehre Gottes, aber auch zur Freude aller Mitfeiernden. Unter der Leitung von Gebhard Unfried und Maria Lotz an der Orgel, mit den Solisten Karin Lochner, Edith Janschek, Alois Schausberger und Andreas Janschek, dem Instrumentalensemble St. Konrad und dem mit Gästen verstärkten Kirchenchor war es ein für alle bereichernder Gottesdienst.
Die PGR-Obleute Maria Gebauer und Hans Schwarzbauer-Haupt gratulierten Pfarrer Walter Wimmer noch nachträglich zu seinem 65. Geburtstag, den er im Heiligen Land verbracht hatte. Die als Geschenk überreichte Spiegelreflex-Digitalkamera war ein Ersatz für den in Israel defekt gewordenen Fotoapparat.
Nach beiden Gottesdiensten lud der Pfarrgemeinderat zur Agape am Kirchenplatz. Nicht wenige waren der Anregung gefolgt, in Tracht zu kommen - ein für die Stadt etwas ungewohntes, aber schönes Bild!
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Vortrag Dr.Haslinger "Auf den Spuren von Dr.Herbert Watschinger"
Am 1.10. berichtete Dr.Kurt Haslinger (im Rahmen einer KBW/ Eine Welt Kreis- Veranstaltung) in einem beeindruckenden Vortrag vor gefülltem großen Pfarrsaal über seine Reise ins Maasailand Tansanias sowie die aktive Unterstützung der von Dr. Watschinger gegründeten Spitäler Endulen und Wasso.
Priester Father Lawrence - als Nachfolger von Dr. Watschinger in Tansania- und Fr. Oberarzt Dr. Regina Watschinger - die Nichte von Dr. Herbert Watschinger- waren ebenfalls unter den Gästen. Mit den eingegangenen Spenden werden beide Spitäler, die bis zu 150 000 Menschen medizinisch betreuen, unterstützt.
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"Betriebs"-Ausflug ins Salzkammergut
Der jährliche Ausflug aller ehren- und hauptamtlich rund um die Kirche, Sakristei, Pfarrhof, Pfarrheim und Kindergarten Beschäftigten führte heuer am Montag, 29. Sept., ins Salzkammergut. Zunächst galt der Besuch der äußerst interessanten Leitausstellung der heurigen Landesausstellung im Schloß Ort. Ein Taxi-Schiff brachte uns zum Rathausplatz Gmunden. Nach dem Mittagessen in Bad Ischl war die dortige Ausstellung in der Trinkhalle am Programm. Kaiser Franz Josef und vor allem Kaiserin Sisi vermögen auch heute noch Männer- und Frauenherzen höher schlagen zu lassen.
Da unser ehemaliger und bisheriger Kaplan von Mondsee und nunmehriger Pfarrer von Bad Schallerbach Hans Wimmer gerade beim Umsiedeln war (am 5. Oktober gratuliert ihm eine Abordnung des Pfarrgemeinderates bei seiner Amtseinführung und überbringt unser Geschenk), führte uns Pfarrer Dr. Ernst Wageneder von Mondsee persönlich durch die herrllich renovierte Basilika. Den Abschluß bildete eine gute Jause am Hongar bei Aurach.
Es war ein schöner Tag in guter Gemeinschaft und in herrlicher heimatlicher Kultur- und Naturlandschaft. Für Pfarrer Wimmer war es vor allem ein Tag der Wertschätzung und des Dankes an die 35 MitarbeiterInnen für die gute Zusammenarbiet im abgelaufenen Arbeitsjahr 2007/08.
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KBW-Tagesreise nach Südböhmen
Am 27.9. führte uns eine KBW-Tagesreise zu weitgehend unbekannten Schlössern, Landschaftsgärten und Wallfahrtsorten Südböhmens. Unter der fachkundigen Führung von Prof. Dr. Ferschmann besuchte die Gruppe unter anderem Nove Hrady mit einem wunderbaren Landschaftspark, das "Lourdes von Südböhmen"- Maria Brünnl /Dobra Voda, Jindrichuv Hradec mit der drittgrößten Schlossanlage Böhmens und Trebon, wo wir die Exkursion gemütlich bei prächtigem Sonnenuntergang an den Teichen Südböhmens ausklingen ließen.
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PGR-Klausur zum Thema "Glaubenswert"
Am 27. September setzte sich der Pfarrgemeinderat bei seiner alljährlichen Klausur im Erholungsheim der Elisabethinen am Freinberg intensiv mit dem diözesanen Schwerpunktthema "Glaubenswert" auseinander, begleitet von Mag. Ferdinand Kaineder, dem Leiter des Kommunikationsbüros.
In Kleingruppen wurden Fragen behandelt: Wer oder was hat mich in meinem Leben und Glauben geprägt? - Was müssen wir tun, damit Menschen Gefallen am Glauben finden? Welche Stolpersteine müssen wir aus dem Weg räumen?
Auch die Schlüsselworte aus der Broschüre "Spuren des Glaubens" luden zum intensiven Gedankenaustausch ein. Aufgelockert wurde der Tag mit spielerischen Übungen: Wissen Sie, wie schwierig es für eine Gruppen von 20 Leuten ist, gemeinsam einen Bambusstab auf den Boden zu legen, wenn jeder diesen Stab mit seinem Zeigefinger von unten her berühren soll? Oder gemeinsam ein Seil haltend, einen bestimmten Knoten nachzumachen? Dem den Arbeitstag abschließenden gemeinsamen Gottesdienst folgte noch der gemütliche Ausklang im Stadiongrill.
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Seniorennachmittag: Was kann ich tun, um besser zu hören
Diese für viele Ältere aktuelle Frage, beantwortete am 25.9. Hörgeräteakustikermeister Illia Kowallick von der Firma Hansaton. Der Verlust des gut Hörens, bzw. des Verstehens des Gehörten dauert Jahre. Wichtig ist, rechtzeitig einen Gehörtest zu machen und wenn ein Hörgerät notwendig ist, dieses gut testen und Beratung in Anspruch nehmen.
Start ins neue Kindergartenjahr 08-09!
Am 1. September begann das neue Kindergartenjahr mit einem Elternabend für "Neue". Unsere neue Stützpädagogin Martina brachte sich bereits ins Gruppengeschehen ein. Gruppenübergreifend werkten wir schon in den ersten Tagen um unseren Kindergarten zu gestalten.
Gemeinsam mit den Kindern wurden die Regeln für das Zusammenleben in der Gruppe besprochen. Dazu fragten wir uns unter welchen Umständen es uns gut geht oder was uns verletzen würde. Zur Steigerung des Gruppengefühls erlernten wir mit den SchulanfängerInnen einen israelischen Verbindungstanz und hießen ein israelisches Mädchen bei uns willkommen.
Wir behalten unseren Naturtag bei und entdeckten ein Kunstwerk der Natur- ein wunderschönes Spinnennetz! Die Bildungsarbeit ist bereits voll im Gange und es laufen bereits harmonische, gruppendynamische Prozesse. Wir wünschen uns allen ein gut gelingendes Kindergartenjahr! Das Kindergartenteam
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Vortrag von Pfarrer Dr. Walter Wimmer: Auf den Spuren der Heilsgeschichte
Am 13. September konnten sich viele Pfarrmitglieder in Bild und Wort beim Vortrag von Pfarrer Dr. Walter Wimmer informieren, wie interessant, vielfältig und bereichernd seine dreimonatige Sabbatzeit im Heiligen Land heuer war.
Den Besuchern wurde eine bunte Mixtur aus Reisebericht, und historischer und biblischer Hintergrundinformation geboten, aber auch Eindrücke über die derzeitige Situation im Lande vermittelt.
Obwohl – wie Pfr. Wimmer anfangs erzählte – seine neue digitale Spiegelreflexkamera leider schon nach ein paar Tagen den Geist aufgab, begeisterten die vielen schönen Bilder! Am Donnerstag, 9. Oktober ist um 19.30 Uhr im Großen Pfarrsaal noch einmal Gelegenheit, diesen interessanten Vortrag zu erleben.
Father Lawrence aus Tansania in St. Konrad
Am 13. und 14. 9. konzelibrierte Father Lawrence, der als Priester Nachfolger von Dr. Herbert Watschinger im Maasailand Tansanias ist, bei den Messfeiern. Er ist bis 4. 10. in Österreich und wird von Dr. Kurt Haslinger aus unserer Pfarre mit wichtigen Personen und Stellen in Oberösterreich zusammen gebracht, damit das Projekt Dr. Watschingers weiter geführt werden kann.
Bergmesse am Pyhrgasgatterl
Gegen 60 Bergfreunde (angefangen von zwei Täuflingen dieses Sommers bis hin zu Senioren) ließen sich vom trüben Himmel in Linz nicht abhalten, am Sonntag, 7. Sept., die Bergmesse auf dem Pyhrgasgatterl bei Spital a.P. mitzufeiern - und sie haben es nicht bereut, denn es passte alles: das Wetter, die Landschaft, die Berge, die Gemeinschaft und die Einkehr! Die meisten genossen beim Aufstieg berits die prächtige Dr.Vogelgesang-Klamm.
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Senioren-Sommertreff am 7. August
Zum schon fast zur Tradition gewordenen Sommertreff der Senioren bei Leo Finner kamen trotz großer Hitze mehr als 30 Frauen und Männer, um bei Zither- und Gitarenklängen, Kuchen und Getränken gemütliche Stunden zu genießen. Besonders erfreut waren alle, dass Pfarrer Dr. Walter Wimmer gekommen war und viele Gespräche geführt hat. Ein Höhepunkt des Nachmittags waren die Geburtstagswünsche an drei 80-jährige in der Runde.
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Pfarrer Wimmer vom Heiligen Land gut heimgekehrt
Am 22.April hat für mich die seit langem geplante 2. Hälfte meines Sabbatsemesters begonnen (das erste Quartal war 2003 der Jakobsweg); am 17. Juli bin ich bereichert mit vielen nachhaltigen Eindrücken wieder in die Pfarre zurückgekehrt. Mein aufrichtiger Dank gilt allen, die in diesen Monaten besondere Verantwortung mitgetragen haben, den Aushilfspriestern, dem Pfarrhof-Team, zumal der Pfarrsekretärin, der Pastoralassistentin und den PGR-Obleuten, und vielen anderen. Die Pfarre war in guten Händen!
Ich war 30 Tage in Tabgha in Galiläa, unterbrochen von einem 10-tägigen Aufenthalt am Sinai und einige Tage in der Wüste Negev und am Toten Meer sowie einer Woche in Jordanien. Nach drei Tagen in Qubeibe - Emmaus war sodann Jerusalem für vier Wochen mein Standquartier, von dem aus ich verschiedene Ausflüge in die besetzten palästinensischen Gebiete machte. Für mich spiegeln diese Stationen die biblische Heilsgeschichte wider.
In der Wüste Sinai, und ganz besonders im Camp am Mose-Berg, konnten wir (mit mir war dort eine Gruppe des diözesanen Bildungshauses Puchberg) die elementaren Erfahrungen von Ausgesetztheit und Freiheit, von existenziellen Nöten wie Wassermangel und Hunger, von Ergebenheit und Protest, von Stille und überraschender Gottesbegegnung, wie sie die Israeliten mit Mose, aber auch der Prophet Elias machten, nachempfinden. "Als Israel jung war gewann ich ihn lieb, ich rief meinen Sohn aus Ägypten."(Hosea 11,1)
Durch die Reiche der Edomiter, Moabiter und Ammoniter, dem jetzigen Jordanien, führte Mose (bis zum Berg Nebo) das Volk ins Gelobte Land, nahe am Toten Meer und der Wüste Negev. In Galiläa sind Nazaret, die Stadt der Kindheit und Jugend Jesu, und der See Gennesaret, um den sich viel vom öffentlichen Wirken Jesu abspielte, "seine Stadt" Kafarnaum, der Berg Tabor und der Berg Seligpreisungen, auch die herrliche Landschaft, die Jesus in vielen Gleichnissen aufgreift. Freilich ist auch Galiläa keine Idylle, denn der Prophet galt nichts in seiner Heimatstadt und Betsaida und Chorazim, Herkunft mancher Apostel, hören harte Gerichtsworte.
Durch Samarien, ein immer politisch sehr umkämpftes und heute von den Israelis besetztes Gebiet mit minderwertig betrachteten Menschen - damals und heute - zog Jesus hinauf nach Jerusalem. War sein Leben schon seit seiner Geburt in Betlehem (das ich ein paar Mal besuchte) von Gewalt bedroht, so kam es jetzt zum tödlichen Konflikt, aber auch zum Sieg über alle Gewalt, Sünde und Tod durch Jesu Auferstehung, wie bis heute die Grabeskirche bezeugt.
Auch heute ist die politische Landschaft von der blutigen Spirale der Gewalt gezeichnet, zumal durch die unmenschliche Mauer und durch die politischen Konflikte in den palästinensischen Städten wie Ramallah, Nablus und Hebron, die ich besuchen konnte. Ein kleiner Bilderbogen zeigt einige meiner Fotos aus den verschiedenen Gebieten. Wer mehr sehen und hören will, ist herzlich in den Pfarrsaal eingeladen entweder am Samstag, 13. Sept., 20 Uhr (nach der Vorabendmesse), oder Donnerstag, 9. Oktober, 19.30 Uhr. In den Bibelabenden (25.9., 9.u.23.10.,...) werde ich zu den Bibelstellen auch passende Bilder zeigen.
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