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3. Glaubensabend zum Propheten Jona

Prof. Johannes Marböck deutete das kleine Büchlein Jona als ein "Evangelium" des Alten Testaments. Er zeigte darin "Gottes Herz für die Welt und seinen schwierigen Boten" auf. Jona wollte nach Tarschisch, d.h. die genau andere Richtung von Ninive. Durch einen großen Sturm und einen großen Fisch rettete er ihn und rief ihn neuerlich nach Ninive, der sündigen Stadt. Nachdem sich die Niniviten in 40 Tagen Bußzeit zum Gott des Propheten aufgrund von dessen Umkehrpredigt bekehrten, reute Gott das Unheil, das er ihnen angedroht hatte, und schonte sie. Jona hatte für Gottes Erbarmen und Liebe kein Verständnis; er wurde deshalb zornig und wollte am liebsten sterben. Gott ließ in seiner Pädagogik einen Rizinusstrauch über ihn wachsen, der ihm Schatten spendete. Als der Strauch durch einen Wurmbiss verdorrte, hatte Jona Mitleid mit dem Strauch und mit sich selbst. Gott, dessen Liebe allen Menschen und auch den Tieren gilt, fragt ihn: "Mir aber sollte es nicht leid sein um Ninive, die große Stadt, in der mehr als 120.000 Menschen leben? -und außerdem so viel Vieh?" Die Frage des Glaubens an einen barmherzigen und gnädigen Gott ist nicht nur an den Propheten gerichtet, sondern an jeden, der diese Geschichte liest oder hört!

Firmvorstellgottesdienst am 4. Fastensonntag

Am Sonntag "Laetare", dem Sonntag der Freude, 15.März 2015, stellten sich die 31 FirmkandidatInnen des heurigen Jahres der Pfarrgemeinde vor. Der KonCHORd unter Leitung von Robert Holzer gestaltete die Messe musikalisch
in jugendgemäßer sehr ansprechenden Weise. Pfarrer Wimmer zeigte in seinen Predigtgedanken den großen Unterschied zwischen der "Nachtschicht der Steuerreform" und der "Nachtschicht zwischen Jesus und Nikodemus" und wünschte den Firmlingen, bei allem Druck und Stress durch Schule, Sport und
Berufsvorbereitung die noch wichtigere Nachtschicht der persönlichen Begegnung untereinander und vor allem mit Jeus nicht zu vernachlässigen. Die Firmung lädt in diesen wichtigen Jahren der Selbst-Werdung in besonderer
Weise dazu ein.
Die vier Gruppen wurden von den Firmbegleitern und Firmbegleiterinnen persönlich vorgestellt und von der Gemeinde durch Applaus begrüßt; sie
erklärten auch die von ihnen ausgewählten Symbole. Firmlinge trugen die Fürbitten vor und brachten die Gaben zum Altar. 31 Gemeindemitglieder nahmen die Einladung zu einer Gebetspatenschaft für je einen Firmling an.
Im Anschluss hat die Pfarrjugend noch zu einem Frühschoppen im Pfarrsaal eingeladen. So klang ein schönes Fest gemütlich aus. - Allen Mitwirkenden herzlichen Dank!

 

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2. Glaubensabend zum Propheten Elija

Eine aufmerksame Zuhörerschar fand bei diesem Glaubensabend zu "Elija.
Zwischen Karmel und Gottesberg - Wandlung eines Propheten" am 10. März Univ.
Prof. em. Dr. Johannes Marböck, der Jahrzehnte Altes Testament in Graz lehrte. Er kommentierte in verständlicher und zugleich spiritueller Weise die Kapitel 1 Kön 17 bis 2 Kön 2.
Beginnen tut es mit dem Ruf Gottes und dem Glauben und der Nachfolge des Propheten, mit dem Beispiel des Glaubens der Witwe von Sarepta und deren menschlicher Hilfe für den Propheten mit ihrem letzten Brot und Öl, aber auch mit der Hilfe des Propheten für das Leben des todkranken Sohnes, den er zum Leben erwecken konnte. Das Opfer auf dem Berge Karmel und der Sieg über die Baalspriester zeigt in der ganzen Dramatik auch die Ambivalenz seines Auftretens, denn sein Einsatz für Jahwe rechtfertigte nicht, dass er die Baalspriester töten ließ. Auf der Flucht vor der Königin Isebel muss er lebensmüde lernen, aufgefordert vom Boten Gottes, weiterzugehen, um am Berge Horeb die Erfahrung zu machen, dass Gott nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und nicht im Feuer, sondern in der "Stimme verschwebenden Schweigens"
(Martin Buber) ist. Geläutert wird er zu neuen Aufgaben gesandt, bevor er, inzwischen zur Ikone des Glaubens geworden, auf einem feurigen Wagen in den Himmel entrückt wird.
Alle Verkündiger des Wortes Gottes müssen ständig dazulernen, um jegliche Gewalt zu vermeiden. "Erfolg ist nicht einer der Namen Gottes", eine Wahrheit, die immer breiteren Raum im Alten Testament einnimmt und schließlich im Knecht Gottes, in Christus, zur Vollendung, aber auch zum Sieg der Liebe und des Lebens führt. - Ist nicht jeder von uns auch gefragt, einem anderen ein Bote Gottes zu sein, der ihm hilft, seinen Weg weiterzugehen. - Am Dienstag, 17. März,10 Uhr, wird Prof. Marböck sprechen zu "Jona - Gottes Herz für die Welt und seinen schwierigen Boten".


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Erstkommunionkinder-Vorstellmesse am 3. Fastensonntag

26 Kinder der VS 9 und VS 48, die am 26. April um 10.15 Uhr ihre Erstkommunion feiern, stellten sich am 8. März beim Gottesdienst um 10 Uhr der ganzen feiernden Gemeinde vor. Dem Evangelium von der Tempelreinigung entsprechend zeigten EK-Kinder zeichenhaft mit Besen an, was es in ihrem Leben zu reinigen gilt: Neid und Tratsch, Schimpfwörter und Gewalt, Ausschließen und Verspotten.
Im Gegensatz zu dem Weizenkorn, das in einer Bildgeschichte nicht gesät und nicht verwandelt werden wollte und deshalb unfruchtbar blieb und mit dem Staub aus der Scheuen gefegt wurde, wollen die Kinder Teil von Weizenähren sein, die sich zum Wachsen Raum schenken, denn zum Beten braucht der Mensch Ruhe und Stille. "Freunde kann man nicht im Geschäft kaufen" (A.- de Saint-Exupery). Um für die Liebe und Freundschaft Jesu und für die Freundschaft und der Liebe zueinander Platz zu machen, hat Jesus den Tempel gereinigt und so bereiten sich die Kinder in diesen Wochen gut vor. Nicht nur die Tischelterngruppen (abgebildet als Ähren auf dem Plakat in der Kirche), sondern auch die ganze Pfarrgemeinde hilft ihnen dabei, indem für alle Kinder jeweils von jemanden eine Gebetspatenschaft übernommen wurde.
Pfarrer Wimmer stellte die Tischeltern und deren Gruppen vor und lud auch die Paten ein, den ihnen Anvertrauten ein Brieflein zu schrieben und in den Postkasten beim Plakat zu hinterlegen. Bei der Dankandacht am Abend des Erstkommuniontages wird die Post an die Kinder verteilt. Ein herzliches Danke allen, die zu diesem Gottesdienst und zur Vorbereitung auf die Erstkommunion beigetragen haben und es noch weiter tun!


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1. Glaubensabend zum Buch Rut

Die Professorin für Altes Testament an der KTU Frau Dr. Susanne Gillmayr-Bucher bereitete am 1. Glaubensabend dieser Fastenzeit am 3.März das Buch Rut auf interessante und bewegende Art auf. In dieser novellenartigen Erzählung über das Schicksal einer Flüchtlingsfamilie von Betlehem , die wegen Hungersnot in das Land der Moabiter floh, hat durchaus auch heute Aktualität angesichts der vielen Flüchtlinge heute. Nachdem sowohl der Mann Noomis als auch ihre beiden Söhne, die Moabiterinnen geheiratet hatten und noch kinderlos blieben, gestorben sind, kehrte Noomi nach Bethlehem zurück; Rut ging in großer Solidarität mit ihrer Schwiegermutter mit und integrierte sich langsam in ihre neue Heimat. Durch eigenen Einsatz und durch Klugheit, aber auch durch das Entgegenkommen des Verwandten Boas kamen wieder Leben und Hoffnung in die beiden Frauen, ja, schlussendlich wurde Rut die Mutter eines Sohnes, dessen Vater Boas ist.
Dass dies nicht bloß ein "happy end" war, sondern eigenes Mittun und vor allem aber Gottes Segen dahinter stehen, lässt sich erst im Rückblick dankbar erahnen. Der Sohn Ruts und des Boas wird der Großvater Davids und geht so in den Stammbaum Jesu ein.
Die herzliche Einladung ergeht zum Besuch der nächsten beiden Glaubensabende mit Prof. Dr. Johann Marböck zu den beiden alttestamentlichen Propheten Elija und Jona: Dienstag, 10. u. 17. März, 19 Uhr, im Pfarrsaal.

 


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Kinderwortgottesdienst am 1. März 2015

Im Kinderwortgottesdienst am 1.3.2015 haben wir in der Lesung von der Verwandlung Jesu auf einem hohen Berg gehört: Sein Gesicht leuchtete wie die Sonne und sein Gewand wurde strahlend weiß. Aus einer Wolke sprach eine Stimme: "Das ist mein geliebter Sohn. Auf ihn sollt Ihr hören."
Anschließend haben wir eine Geschichte von Miss Sonnenschein vorgespielt. Miss Sonnenschein gelingt es in dieser Geschichte, den König von Jammerland - in diesem Land darf man nicht lachen, sondern nur traurig sein - das Fröhlichsein und Lachen beizubringen, sodass er von nun an König von Lachland ist.
Wir alle haben dann aus Steinen einen "Berg" gebaut. Dabei haben wir versucht, alle unsere Sorgen einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, um dabei festzustellen, dass viele dieser Sorgen gar nicht so schlimm sind. Beim Hinlegen der Steine haben wir unsere Sorgen dann "abgelegt" und konnten dann das Fröhlichsein so richtig genießen.

 

 

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Du füllst mir reichlich den Becher - Valentinsgottesdienst 2015

Der Psalm 23 vom guten Hirten hat viele Liebespaare beim diesjährigen Valentinsgottesdienst begleitet. Es wurde nach Ruheplätze und Orten des Auftankens in der Beziehung gesucht. Erfahrungen wie man den Weg durch die Finstere Schlucht, der Krisen und Sorgen in der Partnerschaft, bewältigen kann wurden angeboten.
Eine Meditation über den Tisch, an dem Gott uns bedient und reichlich die Lebensbecher mit seiner Liebe und Güte füllt, während die Beziehungsfeinde entmächtigt zuschauen müssen, vertiefte ein wichtiges Thema in unseren Beziehungen.
Wie jedes Jahr war der Gottesdienst von wunderschöner Musik geprägt, die diesmal in den bewährten Händen von Robert und Andreas Janschek und Robert Holzer lag.
Sigi Zehetner vom FA Ehe und Familie hatte für die Feiernden eine liebevolle Agape mit exquisiten Broten, Wein und Wasser vorbereitet, die großen Anklang fand.

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Pfarre Linz-St. Konrad


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